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Einreise Probleme

Einreise Probleme
Einreise Probleme

Die einreise nach Neuseeland war nicht ganz so einfach wie ich mir das vorgesellt hatte. In Bali wollten sie mich nicht fliegen lassen weil ich kein Visum für Australien hatte.

Zur Information: Falls du nur einen Stop-over in Australien hast der länger als 6 Stunden dauert, wird ein Visum benötigt.

 

Ich musste nun auf eine nette Dame von der Botschaft warten. In der Zwischenzeit trainierte ich meinen Hundeblick. Ob ich nun Glück hatte oder ob es normal ist kann ich nicht sagen. Jedenfalls konnte die nette Dame von der Botschaft die Sache flott erledigen. Betreffend der Kosten müsste ich die Leute am Check- in fragen. Die waren aber so beschäftigt weil ich auch schon sehr spät dran war, dass sie sagten: „ wir haben keine Zeit, gehen sie zum Gate“

 

Aus Kostengründen habe ich mich entschieden Australien aussen zu lassen und zu einem Späteren Zeitpunkt zu besuchen. Da ich aber nun ein Visum für Australien hatte, gönnte ich mir auch gleich ein Kaffee in der Stadt Brisbane.

 

Zurück am Flughafen; ist auch noch das check-in ausgestiegen und alle mussten manuell erfasst werden. Nach 2h war ich nun am Schalter angekommen und wurde mit fragen bomadiert.

 

  1. wohin geht ihre Weiterreise, nach Neuseeland? Hmmmm... Weiss nicht!
  2. wo ist ihr Weiterflugticket? Hmmmm... Habe ich nicht!!

 

Ok, dann können sie heute nicht fliegen?!?!? Whaaaat!

 

Also packte ich mein MacBook vor dem check-in aus und buchte innerhalb von 5min einen Flug „Neuseeland – Australien“ ca. In 5wochen. (günstigster Flug halt)

 

So da stand ich wieder bei der netten Dame und sagte ihr: "Sie wissen aber schon, dass ich diesen Flug nie antreten werde?"

 

Sie meinte dann nur: "ja, das ist nicht ihr Problem. Aber sie können nun fliegen!"

 

Also aufgepasst wenn ihr in dieser Region fliegen geht!!

Weiterflug und Visum beachten. (alle anderen Länder hatte ich nie Probleme)

 

Weiter ging dann die Reise in meinem Spaceship vom Auckland nach Christchurch! Später mehr dazu!

 

 

 

Hattet ihr auch schon solche Probleme?

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3# Sponsor "Kulinarisches Essen"

Einmal mehr wurde der one Dollar Shop auf meiner Homepage entdeckt. Als ich den Absender gesehen hatte, getraute ich mich erst nicht die Nachricht zu lesen. Es war einer der meist gefürchtesten Beiträgen. Er selber war schon Koch auf der ganzen Welt und kennt daher auch die Exotischen Spezialitäten. Vor meiner Reise hatte ich schon diverse Vorschläge erhalten wie z.B Skorpione, Würmer, Spinnen und weitere solche Tiere.

 

Danke Thomas, dass du nicht so hart warst zu mir!

 

Auf der Einkaufsliste stand:

1. Lass dir eine Chilikrabe am Stück servieren

2. Esse eine Seegurke

3. Suche ein 1000 Jahr altes Ei

 

Leider konnte dieser Auftrag nicht zu 100% erfüllt werden. Ich befand mich bereits in mitten von China und die Kommunikation war schwieriger als erwartet. In Beijing konnten einzelne Leute noch Englisch sprechen, aber 3000km westlich gibt es nur noch chinesische Zeichen und die Chinesen können nicht verstehen, dass es Menschen gibt die kein Chinesisch sprechen.

 

Das 1000 Jahr alte Ei hatte ich gefunden, jedoch wollte ich warten bis eine Freundin aus der Schweiz in Hong Kong ankommt um es mit ihr zu Teilen. Leider hat es danach nicht mehr so richtig hingehauen. Und wer kennt es nicht auch? Sucht man was bestimmtes zum zweiten mal kannst du sicher sein, du wirst es nicht finden.

Aber den Sponsor „Kulinarisches Essen“ hatte ich immer noch im Hinterkopf. Also versuchte ich das Glück am letzten Tag mit dem Insidertipp „Lamma Island“. So hatte es immerhin mit der Chilikrabe funktioniert und als Entschädigung für das Ei und die Seegurke wurden viele feine Beilagen dazu bestellt.

Danke Thomas

alleine die Suche war eine Freunde und die Krabe war super!

 

 

 

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2# Sponsor "cooking class"

Cooking Class
Cooking Class

Die Reihenfolge der Sponsoren und Spenden sind nicht Chronologisch aufgeführt. Einerseits sind die Ideen nicht gerade Jugendfreundlich und andererseits sind sie sehr offen und es mir überlassen was ich mit dem Betrag machen will.

 

Nun dieser Beitrag hat mich sehr fasziniert weil die Vorlage genau definiert war.

„Nimm an einem Kochkurs in Beijing teil. Du sollst ja auch was von der Kultur mit nach Hause nehmen können. Und wenn du wieder in der Schweiz bist kannst du uns deine Kochkünste demonstrieren.“

 

Ich hatte sogar noch passende Links erhalten wo man es buchen kann. Haha.... Ich dachte auch; „das wird ein Kinderspiel“.

Leider waren die Agenturen aus Deutschland und man muss mindestens 2 Wochen im Voraus reservieren. Aber da ich nun schon seit zwei Tagen in China bin, wird es mit meinen Chinesisch nicht so schwierig sein etwas zu finden.

In Europa sind wir es uns gewöhnt, dass alles immer schön ausgeschildert ist. Hier sieht ihr die Wegbeschreibung.

Leider war auch hier schon viel reserviert und es gab noch einen Platz in der Dienstagsklasse. Der Unterschied hier ist, es wird ohne Wok gekocht. Aber ich hatte wieder einmal Glück im Unglück und es gab eines meiner Lieblingsgerichte. In Nepal ist es bekannt als „momo“ und hier als „dumplings“. Wir machten die Har Gow „Shrimp Dumplings“.

Wie schon erwähnt war Dienstag der dumpling- Tag und es gab in der zweiten Runde die

"Siu Mai". Ich musste ebenfalls lernen, dass dumpling nicht gleich dumpling ist. Die Sui Mai werden mit Schrimps gefüllt und zusätzlich kommt noch Gemüse und Schweinefett hinzu. Diese schmeckten mir besser, dies liegt wohl am Schweinefett.

Und wie es sich gehört muss nach jedem guten Essen noch ein Dessert auf den Tisch. Die „Cantonese Egg Tarts“ gehören du den besten Desserts welche ich in China hatte. Ob es an meinen Kochkünsten liegt?

Am Besten geniesst man sie frisch wenn sie gerade aus dem Ofen kommen und ist das innere noch schön warm.

 

Danke Sarah und Christian

Schön wenn Freunde in der Schweiz an mich denken. Es hat super Spass gemacht und vielen Dank für die Tolle Idee. Ich kann es jedem weiterempfehlen so was in einem anderen Land zu machen.

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Thailand Übersicht

Thailand ist meiner Meinung das Land, dass am einfachsten zu bereisen ist als Backpacker. Die Transportsysteme sind gut ausgebaut und schnell zu verstehen. Egal ob man auf einer Insel ist oder in der Stadt, es gibt fast alle 200 Meter eine Travel Agency. Mein Tipp: fragt mindestens 2 verschiedenen Agenturen nach dem Preis

 

 

 

Beispiel: Transport von Koh Phi Phi nach Bangkok hatte ich folgende Preise, 950 Thai Bath, 800 Thai Bath, 700 Thai Bath und schlussendlich für 650 Thai Bath.

Bangkok

Bangkok ist für viele nur ein Zwischenstopp um von dort in den Süden auf die Inseln zu gelangen. Oder man macht einen kurzen halt um das restliche Geld beim shoppen auszugeben. Ich selber war auch nur 3 Nächte in der Stadt und werde bestimmt wieder gehen. Das Essen auf der Strasse ist grossartig und die Preise erst recht.

Einer der berühmtesten Orte zum Einkaufen in Bangkok ist MBK. Das riesige Einkaufszentrum bietet alles, was ein Reisender braucht. Es gibt auch noch weitere wie z.B, Central World, Panthip Plaza oder Terminal 21. Wer die Einkaufszentren nicht mag kann auch die diversen Märkte besuchen, wobei die grossen Märkte am Wochenende sind. Nach einem anstrengenden Tag gönnt man sich noch ein Bier in einer der zahlreichen Bars.

Fazit; Bangkok benötigt also Minimum eine Woche!

Koh Tao

Da ich ja nicht so ein Lonely Planet Fan bin, reise ich ohne Reiseführer und war daher auch ziemlich planlos in Bangkok. Also habe ich mich von den vielen Diskussionen im Hostel inspirieren lassen und mich für Koh Tao entschieden. Die Insel soll schön sein und Gerüchte sagen es gibt die schönsten Sonnenuntergänge auf Koh Tao. Eigentlich genau das richtige nach dem harten Trekking in Nepal.

 

Die Erholungspläne haben sich dann auf dem Boot geändert als ich mich für den Tauchkurs angemeldet habe. In Koh Tao gibt es so viele Tauchschulen, dass man sich kaum entscheiden welche man buchen soll. Die Entscheidung für Ban’s Diving Resort war super und ich hoffe, dass ich nächstens das Video und die Fotos erhalte. Ich möchte ja meine Texte wie immer kurz halten und die Bilder sprechen lassen.

 

Danke für die tollten Eindrücke unter Wasser: Dunja meine Tauchlehrerin (auch bekannt als dunmar auf FB)

Danke für die super Woche: ganzes Team und Tauch- Buddy

 

DANKE Anja und Philipp ☺

 

Koh Samui

Die klassische Weiterreise nach Koh Tao wäre die Insel Koh Phangan wo die berühmte Fullmoonparty ist. Hier sind tausenden von Backpacker die sich den Rausch ihres Leben holen. Ich ging dann direkt weiter nach Koh Samui um mich vom Tauchen zu erholen. Koh Samui ist eine sehr ruhige Insel mit schönen Stränden und eher gedacht für Verliebte J.

Mit einem Roller ist es möglich die Insel in einem Tag zu umfahren. Aber ich wollte einfach nichts machen und die Sonne geniessen. Daher kann ich auch nicht viel mehr zu dieser Insel schreiben.

Krabi

Das Wetter hat umgeschlagen und der Regen ist gekommen. Nun war es Zeit die Seite zu wechseln. Während im Golf von Thailand schlechtes Wetter ist, geniesst die West- Seite die Sonne. Krabi ist auf dem Festland und ein Idealer Ort um die diversen kleinen Inseln zu besuchen. Sollte man in Zeitnot sein gibt es einen 4- Islandtrip an einem Tag. Für längere Aufenthalte lohnt es sich ein paar Nächte auch Koh Phi Phi zu buchen. Die Inseln rund um Krabi sind alle sehr schön. Allerdings war meine Erfahrung, dass das wirkliche Paradies hier nicht zu finden war. Dies liegt aber eher an dem Geschöpf welches sich „der Mensch“ nennt. Grundsätzlich liegt das Interesse an eurem Geld und nicht am erhalt der Natur. Für diesen Fall müsst ihr schon auf die Malediven oder Bora Bora. Aber genau deswegen sind die letzten Paradiese auf dieser Erde so teuer.

Koh Phi Phi

Eine Insel mehr :)

Koh Phi Phi ist wie schon erwähnt eine Insel die man schon besuchen sollte. Jeder kennt den Film the Beach und daher auch diese Insel. Das einzige was ihr evtl. noch nicht wisst, es ist eigentlich eine Party- Insel. Am Hauptstrand herrscht ein Konkurrenzkampf unter den Bar's, wer die lautere Musik hat.

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Reisemüdigkeit

Die Reisemüdigkeit


Das Fremdwort unter Backpacker! Kaum einer spricht darüber aber jeden erwischt es früher oder später.

Du bist genervt, nur noch am rummeckern, die schönsten Orte auf dieser Welt können dich nicht mal aufmuntern und du spielst mit dem Gedanke deine Reise abzubrechen.

Ich war selber erstaunt als es mich bereits nach 3 Monaten erwischt hat. Mitten im Paradies von Thailand auf den Inseln Koh Tao, Koh Samui und Krabi.

 

Immer wieder hatte ich Diskussionen mit Reisenden und ich hasste diesen Smalltalk. Wo warst du, was machst du und wie gefällt dir Thailand? Selbst Meine Freunde in der Schweiz sagten immer dass Thailand so super ist, aber ich sah nur noch die schlechten Seiten.

 

Woran liegt es?

  • Bei vielen kann es der Druck von der Erwartungshaltung sein. Du hast dein Umfeld Monate zuvor mit deinem vorhaben bombardiert was du alles machen willst und wie toll das sein wird. „Also muss jetzt einfach alles super sein!“
  • Oder ach das ständige Abschied nehmen von tollen Menschen kann dich müd machen
  • Du bewegst dich zu schnell weil du dir eventuell zu viel vorgenommen hast

 

Medikamente?

 

  • Einfach durchhalten und ja nicht aufgeben, du bist Stärker ☺
  • Leiste dir für ein paar Tage ein besseres Zimmer und entspanne dich
  • Mache nur die Sachen die dich wirklich interessieren und auch Spaß machen
  • Mache einfach mal nichts, kein Sightseeing
  • Und wichtigste Regel beim Reisen: you don’t like it? Move it!

 

 

Nebenwirkungen:

Die schlimmste Nebenwirkung kann die Rückreise in die Heimat sein. Denke immer daran; du machst so eine Reise nicht jedes Jahr und zu Hause wird auch nach 6 Monaten alles beim alten sein. Also halte dich an die vorgaben und alles wird gut kommen. Es kann aber schon mal länger anhalten das Gefühl von Heimweh. Nicht Aufgeben......

 

 

Was hast du gemacht mit deiner Reisemüdigkeit?

Koh Tao Sonnenuntergang
Koh Tao Sonnenuntergang
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Annapurna Circuit

fabka.ch auf dem Annapurna
Fabian auf dem Annapurna

Annapurna Trekking und Überquerung des Thorung Passes. (5416 M.ü. M)


Die Organisation und das kennenlernen von gleichdenkenden fällt viel leichter als gedacht. Bereits am ersten Tag lernte ich in der Hotel Lobby jemanden kennen der auch auf der Suche nach einem geeigneten Trekking ist. Wenn man alleine unterwegs ist sollte man sich mehrere Möglichkeiten offen halten, um nicht alleine auf der Matte zu stehen. Wir hatten das Everest Base camp und den Annapurna Circuit zur Auswahl.

 

Mit unseren Vorstellungen sind wir dann zu diversen Travel Agency gegangen um die Preise  und Machbarkeit Abzuklären. Wegen der Wetterlage ist das Everest Base camp ausgeschieden, da die Flüge immer wieder verschoben wurden.

 

Selbstverständlich kann man diese touren auch auf eigene Faust durchführen und Organisieren. Hierfür ist wichtig, dass man die TIMS und PERMIT in Kathmandu oder Pokhara organisiert. Auf dem Trekking wird es schwierig dies nachzuholen und kostet viel mehr.

Organisation vor dem Trekking:

In Kathmandu und Pokhara kann man alles kaufen was auf dem Trekking benötigt wird. Es gibt die Möglichkeit Schlafsäcke zu mieten und teils auch Schuhe. Wobei die Schuhe ca. 20 US$ kosten und dies völlig ausreichend ist. Auch hier gilt wieder, dass Kathmandu günstiger ist als Pokhara.

Die PERMIT und TIMS kann man im Touristik Center organisieren und benötigt Minimum zwei Passfotos.

Das Trekking in Kurzform :)


Diejenigen die mich kennen wissen, dass ich die kurze Version bevorzuge. Ich will nicht über jeden einzelnen Tag berichten so wie alle andern. Dich würde es nicht interessieren und ich habe nicht die Zeit.

 

Der Erste Tag beginnt mit einer sechs stündigen Horror Busfahrt nach Bhulbhule 840m. Unterwegs ist uns ein Hippie auf Drogen noch aus dem Fenster gesprungen weil er dachte, alle wollen ihn umbringen. Die Polizei hat ihn dann im Fluss gefunden und sicher zurückgerbacht. Das Wetter war die ersten Tage nicht so Super aber das war auch ok, denn wir waren noch nicht so hoch und bei Sonnenschein kann es richtig heiss werden. Im Schnitt waren wir 4- 7 Stunden unterwegs, dies war abhängig von Höhendifferenzen wie auch dem Wetter. Mit zunehmender Höhe haben auch die Preise für Essen und Trinken zugenommen. Im Gegensatz sanken dafür die Wassertemperaturen für die Dusche.

Preisbeispiel: Wasser

800m =    25 Rupies

1500m =  50 Rupies

2000m =  70 Rupies

3000m = 100 Rupies

3500m = 140 Rupies

4500m = 200 Rupies

 

Über kalte Nächte mussten wir uns nie Gedanken machen. Wir hatten zwar keinen Schlafsack aber es gab in jeder Lodge extra Decken. Einige Lodges die nur aus Holzbrettern gebaut waren konnten dann schon Kalt werden und da musste man 2 oder 3 Decken nehmen. Einer der wichtigsten Tage ist in Manang auf 3540m, hier bleiben die meisten für ein oder zwei Tage. Es ist wichtig um sich an die Höhe zu gewöhnen damit man von der Höhenkrankheit verschont bleibt. Am Besten macht man Tagsüber kleine Ausflüge auf die naheliegenden „Hügel“, so kann man in der Nacht auch besser schlaffen.

Und nach dem wichtigsten Tag folgt auch schon der härteste Tag mit dem Aufstieg zum High Camp 4850m. In der letzten Stunde klettert man von 4450m auf 4850m, die Atmung fällt schwer und es geht nur Bergauf für eine eine Stunde oder zwei.

Im High Camp hatte ich meine beste Nacht mit 0 Minuten Schlaff und Probleme mit der Atmung. Es gibt wenige die hier gut und lang schlaffen, denn um vier stehen auch die meisten wieder auf um den Pass zu überqueren. Das witzigste an der ganzen Sache für mich ist, dass ich an diesem Tag in top Form war. Wahrscheinlich hatte ich endlich das Ziel vor Augen und war froh es bald geschafft zu haben.

Yessss.... :D

Auf dem Gipfel Thorung Pass
Thorong la Pass 5416m

Und hier geht es weiter zu den Bildern von Nepal!

 

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1# Sponsor "gut schlaffen"

Ein grosses Dankeschön in die Schweiz für diesen tollen Sponsor Beitrag. Gedacht war es für die ersten Nächte in Indien, diese waren aber schon vorgebucht. Somit habe ich es mir aufgehoben für einen Moment der Erschöpfung um mir eine Erholung zu gönnen.

Die sechs Tage im Taxi haben mich ganz schön fertig gemacht. Die Route wahr Delhi – Agra – Jaipur und das macht auf dem Zähler so ca. 720km. Im nachhinein kann ich sagen, dass dies die Hardcore Sightseeing tour ist. Aber die bietet sich als gute Alternative wenn man alleine unterwegs ist und zu wenig zeit eingeplant hat.

Also habe ich mir nun zum Abschluss zwei Nächte in einem großzügigen Doppelzimmer mit Klimaanlage, Fernseher und Warmwasser gegönnt. Es ist natürlich nicht mitten in der Stadt sondern etwas außerhalb der Stadt bei einer Familie, welche sich damit ihr Lebensunterhalt verdient.

Also keine Geldmaschine oder sonst eine Gesellschaft, somit habe ich den Beitrag (in meiner Sicht) sinnvoll in das Land Investiert.

Danke Katrin !!

Infos zur Taxitour:

http://www.i-love-my-india.co.in

 

sehr empfehlenswert!

Sichere Fahrt, Seröses Unternehmen und ihr werdet nicht in Shops geführt wie bei allen andern.

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Discover Goa

Es ist wohl nicht üblich, dass sich Backpacker einen Roller mieten. Da ich aber noch kein Backpacker bin sondern ein Student der Englischferien in Indien macht, gönne ich mir dies.

Der Tag beginnt um 8:00 Uhr Morgens mit Frühstück und Routenplanung. Wegen schlechten Englischkenntnisse und früher Morgenstunde, hat sich das Thema schnell erledigt und wir fahren einfach mal Richtung Süden.

 

Selbstverständlich war der Tank vom Roller leer und wir mussten eine Tankstelle finden. Da die Leute hier sehr hilfsbereit sind konnten wir schon nach wenigen Metern, beim Nachbarn im Garten unsere Roller volltanken. (ist eine Offizielle Tankstelle)

Die Straßenverhältnisse sind nicht ganz einfach für einen Schweizer. Hier kennt man keine Verkehrsregeln oder Verhaltensregeln auf den Strassen. Die Vortrittsberechtigung wird mit der Grösse des Fahrzeug und der Lautstärke der Hupe geregelt. Aber da wir der Küste entlang fuhren war es nicht so dramatisch.

Für die Orientierung haben wir uns das Iphone zur Hilfe genommen, da es sehr schwierig ist Hauptstraßen von Nebenstraßen zu unterscheiden. Es kann auch vorkommen, dass man auf einer Strasse fährt die plötzlich endet und man muss den Landweg nehmen.

Wir haben uns öfters verfahren und wurden dafür immer wieder mit tollen Landschaften überrascht. Ebenfalls konnten auch das Leben der Einheimischen von einer anderen Seite sehen, abseits vom Tourismus.

Die Strände im Süden

Last but not least! 

Sind hier noch ein Paar Bilder von den schönen Stränden im Süden. Die ersten Bilder zeigen den Strand von Palolem mit den schönen Restaurants in der Front, hinter den sich jeweils schöne Cocohuts befinden. Hier lässt es sich gut Ferien machen und man kann sich sehr gut entspannen. An der Grenze zum nächsten Bundesstaat wurden die Strände etwas felsiger und verlassener, jedoch haben mir diese Plätze am besten gefallen.

 

Palolem Beach
Palolem Beach
Bars and Restaurant (Palolem)
Bars and Restaurant (Palolem)

Wie hast du Goa Entdeckt?

Warst du auch schon in Goa und welche Plätze kannst du empfehlen? 

Schreibe deine Erfahrungen.

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Crabfishing

Krabben fischen im Fluss ist doch mal eine gute Abwechslung vom Schulalltag. Es gibt täglich Aktivitäten welche von der Schule organisiert werden. Jedoch kann ich an den meisten Aktivitäten nicht teilnehmen weil ich noch in der aftrenoon class eingetragen bin.

Aber die Gelegenheit mein eigens Essen zu fangen konnte ich mir nicht entgehen lassen. Man muss sich schlussendlich auf jede Situation vorbereiten und es könnte auf meiner Reise noch ganz hilfreich sein, sollte ich mal Schiffbrüchig werden. (cross your fingers)

 

Nun, grosse Texte schreiben gehören noch nicht zu meiner Stärken und ihr sollte ja auch bald möglichst wieder an die Arbeit. Was ich noch zum Schluss sagen kann, es war das beste Essen in den letzten zwei Wochen. Nun lassen wir die Bilder sprechen und viel Spass.

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Ankommen in "nicht" Indien

Goa, Benaulim
Goa, Benaulim

Goa ist meiner Meinung nach der beste Einstieg für Indien. Hier kann man sich langsam an das Volk und die Kultur gewöhnen ohne überrumpelt zu werden. Wie schon erwähnt ist Goa der kleinste Bundesstaat von Indien und dementsprechend klein ist auch der Flughafen. Aber trotzdem ist zuerst mal warten beim Zoll angesagt.

Hier bieten sich die ersten Möglichkeiten, Erfahrungen mit den Stammgästen auszutauschen und worauf man achten muss. Somit war meine Ankunft um 04.00 Uhr morgens recht angenehm.

 

Schnell war nun klar, dass nur das nötigste Kleingeld am Flughafen gewechselt werden darf und auf keinen Fall einen Taxifahrer an der Empfangshalle bestellt werden darf.

Also muss man so wie alle andern gemütlich nach draußen gehen, einen Espresso bestellen und warten bis sich die ersten Fahrgemeinschaften bilden.

 

Fazit: 45 Minuten Taxifahrt, ca. 35km für 500 INR (ca. CHF 8.00)

 

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Incredible english

Incredible english ist der Name der Schule und gleichzeitig wird es der Start für meine Reise sein.

Die Schule befindet in Goa dem kleinsten Bundestaat von Indien, dieser liegt an der mittleren Westküste. Hier findet man die schönsten strände von Indien und wohl das beste Preisleistungsverhältnis von Englischkursen.

 

Hier mein Preisbeispiel:

4 Wochen Intensivkurs (Lektion à 60min)

4 Wochen Unterkunft im (Einzelzimmer mit Frühstück)

Preis CHF 1845.00

 

Meine Reise wollte ich schon immer mit einem Englischkurs starten und es sollte auch mit einem Ferienfeeling beginnen. Australien war zu teuer, in Südafrika war die Altersgruppe zu Jung (jaaaa, ja ich altes Mann) und so blieb mir noch Indien.

 

Den Kulturschock ziehe ich mir nach der Schule rein und werde versuchen Mumbai oder Delhi zu erobern.

 

Es gibt endlose Angebote von Schulen und sehr unterschiedliche Preise. Mein gebuchtes Arrangement hätte ich auch direkt vor Ort buchen können. Ich hatte aber in der Schweiz eine super Beratung und diese Dienstleistung soll auch bezahlt werden.

 

Das ganze gibt es bei www.linguista.ch in Aarau.

 

 

 

 

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